Das Verbot von Tiefseebohrungen bleibt weiter außer Kraft, weil die US-Regierung nicht glaubhaft darstellen konnte, dass die Gefahr eines nicht-reparierbaren Schadens bestehen würde. Die Unternehmen behaupten die Regierung habe keine Beweise dafür, dass die Bohrungen eine Bedrohung für den Golf darstellten.

Äh, wie bitte? Da sind millionen Tonnen Öl im Meer. Und keiner hat einen Plan, wie man so was aufhalten könnte, falls es wieder einmal passiert.

Und falls das als Beweis nicht reicht: Vor 30 Jahren ist im Golf von Mexiko die Bohrinsel Ixtoc I explodiert. Damals haben sie genau die selben Sachen probiert wie bei dem Unfall jetzt, und auch damals hat das alles nicht funktioniert. Nur damals war das nur in 50 Meter tiefem Wasser.

Aber Hauptsache, die armen Ölbohrfirmen verlieren nicht noch mehr Geld…